Welche Rolle spielt Stralsund für die Stadtwende? Diese Frage beantwortete Jannik Noeske, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bauhaus-Universität Weimar, am vergangenen Mittwoch den Abgeordneten der Stralsunder Bürgerschaft. Im Kulturausschuss standen die Konzeption und die zentralen Botschaften des Projektes und der Wanderausstellung auf der Tagesordnung. Die Vorsitzende des Ausschusses Ute Bartel betonte, wie wichtig die Auseinandersetzung mit der Altstadterneuerung für die Hansestadt sei. Steffi Behrendt, Leiterin des Kulturamts in Stralsund, erläuterte, wie sich die Kooperation mit dem Forschungsverbundprojekt in den neuen inhaltlichen Schwerpunkt einordnet, der in Zukunft stärker in den Blick genommen werden soll: die Stadtgeschichte Stralsunds im 20. Jahrhundert. Die Bürgerschaftsabgeordnete Friederike Fechner nutzte die Gelegenheit, zum Gründungstreffen eines Geschichtsverein für die Hansestadt einzuladen.
Die Stadtwende-Ausstellung wird voraussichtlich im April 2022 in der Stralsunder Jakobikirche eröffnet werden.
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