Datum

Beginn: 12.01.2023, 18:00 Uhr

Ort

Brandenburgische Ingenieurkammer (BBIK), Schlaatzweg 1, 14473 Potsdam

Errichtung von städtebaulich angepassten Plattenbauten in der Potsdamer Gutenbergstraße, um 1983. Foto: Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte/Gundula Friese

Bürgerschaftliches Engagement und Stadtgestaltung in Potsdam – was bedeuten die Erfolge von 1989/90 für die Gegenwart?

Vor 33 Jahren standen zahlreiche Häuserzeilen der Zweite barocke Stadterweiterung auf Abriss. Durch hartnäckiges und mutiges Engagement der Initiative ARGUS, des Neuen Forums sowie einer Reihe engagierter Einzelpersonen konnten ab Herbst 1989 weitere Abrisse verhindert und das Ensemble weitgehend gerettet werden.

Heute trägt dieses Quartier erheblich zur Lebensqualität Potsdams bei und ist ein Touristenmagnet.

Wir sprechen mit Zeitzeugen über die damaligen Vorgänge, über Erfolge der Behutsame Stadterneuerung, aber auch über die Frage, ob der seit 30 Jahren verfolgte Kurs einer Rekonstruktion des historischen Stadtgefüges heute noch zeitgemäß ist.

Teilnehmer Podiumsgespräch:

  • Saskia Hüneke, Politikerin, Kunsthistorikerin, langjähriges ARGUS-Mitglied
  • Albrecht Gülzow, Dipl. Bau-Ing., langjähriger Fachverantwortlicher des Sanierungsträgers Potsdam
  • Sigrun Rabbe, Geschäftsführerin Sanierungsträger Potsdam/Pro Potsdam
  • Christian Klusemann, Kunsthistoriker und Denkmalpfleger, Marburg/Hamm/Potsdam, Herausgeber des Buches „Das andere Potsdam“

In Kooperation mit dem Förderverein Baukultur Brandenburg e. V. – als Auftakt der Reihe „Baukulturdiskurs Brandenburg“.

Moderation: Dipl.-Ing. Frank Peter Jäger, Forschungsprojekt Stadtwende

Eintritt frei
Veranstaltungsort: Brandenburgische Ingenieurkammer (BBIK), Schlaatzweg 1, 14473 Potsdam

Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen limitiert.
Wir bitten um Anmeldung bis spätestens 11.01.2023, 12 Uhr
museum-geschichte@rathaus.potsdam.de | 0331 – 289 6821 (MO – DO 09 – 16 Uhr)

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