Als Planungsinstrumente werden Pläne, Konzepte und Methoden bezeichnet, welche die Prozesse der Stadtplanung unterstützen. Es wird zwischen formellen und informellen Planungsinstrumenten unterschieden, die sich in ihrer Bindungswirkung unterscheiden. Formelle Instrumente umfassen gesetzlich geregelte Verfahren mit rechtlicher Bindung, wie z. B. den Bebauungsplan. Informelle Instrumente wie das Stadtentwicklungskonzept, sind ohne Rechtsgrundlage und haben nur eine verwaltungsinterne Selbstbindungswirkung.
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (2000): Stadtentwicklung und Städtebau in Deutschland: Ein Überblick, 5. Aufl., Bonn.
Schmitt, Gisela/Schröteler-von Brandt, Hildegard (2016): Stadterneuerung, Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.
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