Die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Jana Breßler von der TU Kaiserslautern wurde bei der vergangenen Tagung der International Planning History Society IPHS (Internationale Gesellschaft für Planungsgeschichte) mit dem Preis für den besten Konferenzbeitrag einer nicht-promovierten Wissenschaftlerin ausgezeichnet (post-graduate paper award). Jana Breßler präsentierte Forschungen aus ihrem Teilprojekt zum deutsch-deutschen Fachaustausch vor und nach der Deutschen Einheit. Die Jury würdigte den reichhaltigen Beitrag als quellengesättigte Studie und lesenswerten Beitrag zum Austausch von technischem Wissen und Fachexpertise über den Eisernen Vorhang hinweg. Das Paper ist in den Conference Proceedings (open access) erschienen und kann hier abgerufen werden. ‘Protecting the historical city – urban regeneration in Eastern Germany during the 1990s as a starting point for a sustainable urban development’.

Die Tagung der IPHS gehört zu den weltweit wichtigsten Fachforen der Planungsgeschichtsforschung und konnte nun erstmals seit 2018 wieder in hybrider Form in Delft (Niederlande) stattfinden. Neben Jana Breßler präsentierte Jannik Noeske (Bauhaus-Universität Weimar) Ergebnisse seiner Forschungen zur gesamtstädtischen Planung in der DDR.

 

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