Stadtwende

Bürgerengagement und Altstadterneuerung in der DDR und Ostdeutschland

Gegen den zunehmenden Verfall vieler Altstädte in der DDR formierte sich in den 1980er-Jahren wachsender Widerstand. Getragen wurde er von fachlichen Reformkreisen in bestehenden Institutionen, später vermehrt von Bürgergruppen in den Städten selbst. Als im Herbst 1989 die Proteste zunahmen, gehörten zu den Forderungen auch die Rettung der historischen Bausubstanz, Mitsprache bei Planungsprozessen und eine Wende im Bauwesen. Dies leitete einen Paradigmenwechsel zur Erneuerung der Altstädte in Ostdeutschland ein, der auch die Planungskultur und Erneuerungsprogramme im vereinigten Deutschland veränderte.

Im vorliegenden Band sind geschichts- sowie planungswissenschaftliche Analysen der vielgestaltigen Zusammenhänge von Stadterneuerung, gesellschaftlichem Aufbruch und Deutscher Einheit versammelt.

Herausgegeben von Jana Breßler, Harald Engler, Harald Kegler, Constanze Kummer, Detlef Kurth, Jannik Noeske, Wiebke Reinert und Max Welch Guerra.
Mit Beiträgen von Jana Breßler, Andreas Butter, Sarah Day, Fridtjof Florian Dossin, Benjamin Eckel, Harald Engler, Thomas Fischer, Frank Peter Jäger, Caroline Kauert, Harald Kegler, Sven Kröber, Constanze Kummer, Detlef Kurth, Jannik Noeske, Wiebke Reinert, Holger Schmidt, Max Welch Guerra und Julia Wigger.

Ausstattung: Hardcover
Format: 19,5 x 21,0 cm
Seitenzahl: 320
ISBN: 978-3-96289-163-3
Reihe / Kategorie: Forschungen zur DDR-Gesellschaft

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